Baulicher Brandschutz

Unverzichtbar für Ihre Sicherheit!

Wenn ein Brand in einem Gebäude ausbricht, kann das erhebliche Schäden verursachen. Dabei gehen nicht nur enorme materielle Werte verloren. In schweren Fällen kann der Brand auch die Gesundheit oder gar das Leben der Menschen in der Umgebung bedrohen. Um dies zu verhindern, sind Maßnahmen für den Brandschutz unverzichtbar. Hier informieren wir Sie darüber, was den baulichen Brandschutz auszeichnet und welche Maßnahmen dabei umzusetzen sind.

Was bedeutet baulicher Brandschutz?
Der Brandschutz wird in vier verschiedene Bereiche eingeteilt: baulicher, anlagentechnischer, organisatorischer und abwehrender Brandschutz. Alle vier Bereiche ergänzen sich dabei gegenseitig und sorgen gemeinsam für einen guten Schutz vor Bränden. Der bauliche Brandschutz umfasst alle Maßnahmen, die die Architektur des Gebäudes betreffen. Der anlagentechnische Brandschutz bezieht sich hingegen auf die Installation von Rauchmeldesystemen, Brandmeldeanlagen und weiteren technischen Geräten, die Brände erkennen oder bekämpfen. Zum organisatorischen Brandschutz zählen alle organisatorischen Maßnahmen – wie etwa die Auszeichnung der Fluchtwege oder die regelmäßige Wartung der Anlagen. Der abwehrende Brandschutz umfasst alle aktiven Maßnahmen, die beim Ausbruch eines Brandes umgesetzt werden müssen. Hierfür ist jedoch in erster Linie die Feuerwehr verantwortlich.


Die wesentlichen Elemente des baulichen Brandschutzes
Die baulichen Brandschutzmaßnahmen umfassen vielfältige Bereiche beim Bau eines Gebäudes. Bereits bei der Planung ist es wichtig, diese Bereiche zu berücksichtigen. Die genauen baulichen Brandschutzmaßnahmen sind in der jeweiligen Landesbauverordnung festgehalten und müssen beim Bau eines Gebäudes verbindlich beachtet werden.


Zugang für die Feuerwehr
Wichtig ist es, einen Zugang für die Feuerwehr zu ermöglichen. Das betrifft nicht nur die Zufahrtswege. Darüber hinaus sind Aufstell- und Bewegungsflächen erforderlich.

Brandabschnitte erzeugen
Um die Ausbreitung einzudämmen, ist es für den Brandschutz wichtig, ein Gebäude in mehrere Abschnitte einzuteilen. Hierfür kommen beispielsweise Brandschutzwände und Brandschutztüren zum Einsatz.


Tragfähigkeit auch im Brandfall sicherstellen
Beim Bau ist es wichtig, auf die Feuerwiderstandsklassen zu achten. Diese geben an, wie lange der verwendete Baustoff dem Feuer standhält. Das ist wichtig, um die Tragfähigkeit des Gebäudes auch im Brandfall so lange sicherzustellen, bis alle Menschen evakuiert sind. Hohe Feuerwiderstandsklassen reduzieren die Risiken deutlich.


Verbindungen zum anlagentechnischen Brandschutz
Um die Sicherheit mit einem hohen Komfort zu vereinen, kommt es häufig zu einer Kombination zwischen baulichem und anlagentechnischem Brandschutz – beispielsweise bei der Verwendung von Brandmeldeanlagen und Rauchmeldesystemen. Diese lassen sich hervorragend mit Brandschutztüren kombinieren. So ist es möglich, die schweren Türen im Normalfall offenzuhalten. Wenn die Brandmeldeanlagen ein Feuer registrieren, schließen sie die Türen jedoch sofort. Die Kombination aus baulichen Brandschutzvorkehrungen und Brandmeldeanlagen sorgt daher für eine komfortable Nutzung des Gebäudes, ohne die Sicherheit zu reduzieren.


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